Germanen Julfest Cannabis

Vor Weihnachten war das Julfest für die Germanen die Feier zur Wintersonnenwende und dabei spielte Cannabis ebenfalls eine wichtige Rolle (Bild von Valerii Iavtushenko auf Pixabay).

Dieses Jahr bezeichnen in Deutschland einige Politiker in grotesken Verrenkungen Weihnachten als Lichterfest, andere wiederum wollen es am liebsten dauerhaft ganz streichen und in Coronavirus Maskenball umbenennen – doch ein Blick in die Geschichte zeigt auch schöne, reiche Bräuche rund um die Heilige und Stille Nacht im Dezember. Heute schauen wir dazu mal auf die Germanen und auf Cannabis zum Julfest, wie die Wintersonnenwende früher genannt und gefeiert wurde. Die Kirche nahm auch in Mitteleuropa schamlos wie stets bestehende Traditionen auf und packte die Geburt von Jesus Christus obendrauf, da durfte der sündige Hanf natürlich keine Rolle spielen. Jahreszeiten, Schnee und Kälte freilich sind älter und tiefer verwurzelt als man denkt und die Traditionen der Germanen mit Marihuana sind keineswegs so fern wie das tausend Jahre im Kalender anzeigen. Es geht um die Natur, um Pflanzen vom geheiligten Baum bis zur Graspflanze und zum Julfest als dem Tag der Wende hin zum Licht im tiefsten Winter wurde früher im übertragenen Sinne genauso gekifft wie heute in vielen Haushalten unterm Weihnachtsbaum.

Die Sonne kehrt zurück und bringt das Licht für Mensch und Hanf

Natürlich haben die Germanen das Gras outdoor angebaut, es gab weder LED Lampen noch Hydroponing wie in der heutigen Zeit auf einer hypermodernen Indoor Cannabis Farm beziehungsweise im Kleinformat heimlich auf vielen Dachböden. Und Hanf im Freien braucht genauso Sonne wie wir Menschen, die im Winter unter Vitamin D Mangel leiden, schlechte Laune haben und nun auch noch hinter gesundheitsschädlichen Masken versauern. Wenn der Winter naht wie bei Game of Thrones, dann zählten die Germanen die Tage bis zur Wintersonnenwende und die Rückkehr des Lichts, bleiben wir mal so metaphorisch, wurde ausgiebig begossen und gefeiert. Pflanzen als Symbol des Lebens in grün wurden verehrt und verwendet, was übrigens nicht unbedingt anders ist auch in heutigen Zeiten. Denken wir zum Beispiel an die zu Weihnachten unverzichtbaren Kräuter, Kekse und Früchte wie

  • Orangen,
  • Nüsse,
  • Zimt,
  • die Stechpalme und den Mistelzweig,
  • Lebkuchen sowie Nelken für den Braten im Ofen.

Cannabis fehlt hier weil es in der Bundesrepublik Deutschland mit seiner famosen Führung immer noch illegal ist und doch ist der Hanf zusammen mit den genannten Zutaten für die Heilige Nacht der Verwendung nach ein sehr alter Hut. Das Gras ist nun mal grün wie die Hoffnung auf das Frühjahr und es macht gute Stimmung, worauf die Anhänger der alten Götter nicht verzichtet haben wie es uns heute die seligen Bierpolitiker versuchen zu befehlen.

Mit Cannabis im Kampf gegen böse Geister

Wer die Traditionen ein bisschen kennt, erinnert sich an Wotans wilde Jagd durch verschneite Nächte und der oberste Gott der Germanen kroch weder zu Kreuze noch verlangt irgendwelche Beichten. Trotzdem fürchteten sich die Menschen zu Recht vor ihm und seinen Dämonen, was einen umfangreichen Hausschmuck für das Julfest erforderlich machte. Ausgewählte Kräuter wie der berühmte Mistelzweig über der Haustür waren am Start, dazu Wacholder und Beifuss und neue Untersuchungen führen hier Cannabis ebenfalls als wichtiges Gewächs zum Schutz vor wütenden Geistern im Schneegestöber. Heute gibt’s ähnliche Geschichten, die bauen darauf auf – der Weihnachtsmann im Schlitten, von Rentieren durch die Luft gezogen ist leicht als überschriebene Tradition zu erkennen.

Und auch Santa Claus hat eine Pfeife dabei! Die Historiker verweisen auf Zeiten, da steckte nicht nur gesundheitsschädlicher Tabak in einer solchen Pipe, sondern ein Kräutermix, der Marihuana beinhaltete. Die Germanen hatten eigene Wörter für die Seeds im Keks („Knaster“) und es ist leicht zu sehen, wie heutige Umwandlungen etwa durch Coca-Cola ohne Rücksicht die alten Sichtweisen lediglich terminologisch und kommerziell nützlich umpinseln. 

Wie schmeckt eine Hanfsuppe an Festtagen?

Wir haben das noch nicht probiert, aber in Polen und Litauen gibt’s diese Süppchen häufig immer noch für Verwandte, die über Weihnachten nach Hause kommen. Hanfsuppe ist bekannt und von den vielen Pilzen auf Malereien über das europäische Altertum wollen wir gar nicht erst reden, schließlich ist das auch ein Rauschmittel, das gerade wieder entdeckt wird! An Geschichte interessierte Leute können daher festhalten, dass Cannabis ein wichtiger Bestandteil war und teilweise weiterhin ist, wenn es auf die längste Nacht des Jahres zugeht. Es ist aber auch unübersehbar, wie rücksichtslos Institutionen wie die Kirche, die sich gerne als barmherzig bezeichnet, die alten Bräuche nicht einfach nur übernahmen, sondern einfach ändern, so dass wir heute den Cola Weihnachtsmann feiern bis zum Erbrechen. Wer diesem Trubel entfliehen will, baut sich am besten einen Joint, geht raus in der Heiligen Nacht zum Julfest, natürlich warm gekleidet, und kifft mit Blick auf die Sterne wie einst die Germanen, vorausgesetzt die Maskenpolizei ist nicht in der Nähe und befiehlt Hausarrest.

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