Cannabis Medizin Potential

Ein Wissenschaftler fordert endlich mehr Fairness beim Hanf und betont das ungenutzte, enorme Potential der Cannabis Medizin (Bild von mcmurryjulie auf Pixabay).

Die letzten Wochen und Monate der völlig abgewirtschafteten Merkel Regierung sind zäh und bedeuten immer nur noch mehr Verzögerung bei eigentlich drängenden Herausforderungen. Besonders deutlich ist das in der Drogenpolitik der Fall, die beim Thema Hanf von einer vollkommenen überforderten, inkompetenten Person namens Daniela Ludwig verantwortet wird. Deren Vorgesetzter ist ein gewisser Jens Spahn, dessen Schwindeleien und Ignoranz in der immer noch laufenden Pandemie nun wirklich auf keine Kuhhaut passen. Um wenigstens das enorme Potential der Cannabis Medizin nicht ganz zu vergeuden in Deutschland, hat sich nun ein Professor von der Universität Frankfurt am Main zu Wort gemeldet und fordert endlich faire Regeln bei der Verschreibung von Haschisch und Marihuana ohne Gängelei und stupide CDU/CSU Ideologie.

 Vier Jahre Staatsversagen bei der Hanf Politik

Professor Doktor Heino Stöver lehrt am Main und beschreibt in einer offiziellen Stellungnahme die katastrophale Lage rund um Hanfmedizin in Deutschland. Diese ist nämlich seit sage und schreibe vier Jahren legal – doch noch immer gibt’s kein Gras aus hiesigem Anbau, haben die Apotheken so gut wie nie ausreichend hochwertige Cannabinoide für Patienten im Angebot und die gierigen Krankenkassen lehnen reihenweise Anträge auf Kostenübernahme beim Cannabis auf Rezept ab.

Derzeit sind gut 80.000 Menschen in der BRD in einem Programm, das ihnen Marihuana als Heilmittel zur Verfügung stellen soll, aber die eingangs erwähnten Politiker haben absichtlich viele Fallstricke eingebaut und hoffen offenbar, dass das alles scheitert und die kranken Leute wieder zur chemischen Keule greifen. Nach Ansicht von Stöver leiden unter der typischen Merkel Willkür mal wieder die armen Leute, da sich Privatversicherte zur Not das Gras auch zu den absurden Preisen beschaffen können während mittellose Senioren von den Kassen behandelt werden wie der letzte Dreck. 

Er betont, dass hochwirksame Grasblüten immer noch importiert werden müssen obwohl die Nachfrage weltweit enorm steigt – wer denkt da gleich an Maskendeals, gefakte Coronatests und immer wieder nutzlose Versprechungen, die der Gesundheitsminister Spahn seit anderthalb Jahren zu verantworten hat? Auch würden fortschrittliche Mediziner durch theoretischen Regress bedroht und verschreiben lieber kein Cannabis, zumal es auch keine Weiterbildung gibt zu den therapeutischen Optionen der Cannabinoide. Studien werden nicht unterstützt und es ist klar, dass Regierung, Kassen und Pharmaindustrie hier gemeinsame Sache machen zum Schaden von Patienten und überhaupt dem gesamten Gesundheitssystem in Deutschland.

Lösungsvorschläge für die offensichtlich beim Hanf überforderte Politik

Nun können böse Absichten der Grund sein für diese massive Schieflage bei der Versorgung kranker Menschen, doch wahrscheinlich können die handelnden Akteure auch aus eigener Beschränkung gar nicht anders – wer sich zum Beispiel die Auslassungen der Bundesdrogenbeauftragten Ludwig von der Alkoholpartei CSU anhört etwa zum Cannabis und zum Brokkoli, der fragt sich schon länger wieso die Bürger eigentlich gezwungen werden solche Chargen auch noch mit Steuergeldern auszuhalten.

Professor Stöver und weitere Kollegen haben daher ein Papier veröffentlicht mit der Überschrift „Cannabis als Medizin: Warum weitere Verbesserungen notwendig und möglich sind“. Darin werden folgende Vorschläge zur Lösung der aktuellen Probleme genannt:

  • die grotesken Preise für Gras aus der Apotheke müssen drastisch sinken,
  • der Genehmigungsvorbehalt durch die Krankenkasse gehört abgeschafft,
  • Regress Drohungen gegen Mediziner müssen aufhören,
  • Ärztinnen und Ärzte sollen umfangreiche Weiterbildungsangebote zum Cannabis als Therapeutikum erhalten,
  • Patienten dürfen nicht strafrechtlich verfolgt werden, wenn sie sich Hanf auf dem Schwarzmarkt besorgen weil der Import in den Apotheken mal wieder ausbleibt,
  • die Teilnahme am Straßenverkehr ist bei Hanfpatienten genauso fair zu regeln wie bei Leuten, die auf Opiaten und Co Auto fahren und
  • der Bund soll endlich mehr in die Erforschung der Cannabinoide stecken.

Das größte Problem für kranke Menschen in Deutschland ist jedoch die aktuelle Regierung. Merkel muss weg, das ist klar und Leute wie Spahn oder Ludwig gehören eigentlich vor Gericht für ihre Aktionen mindestens rund um den Hanf, der gut hilft, doch hierzulande vielen Leuten unter fadenscheinigen Gründen vorenthalten wird. Wir sind gespannt ob die Forscher mit dem Papier durchdringen, schließlich handelt es sich dieses mal um Experten und eben nicht um Hofastrologen wie etwa Christian Drosten.